Bezeichnung / Typ: NGC 7305 (Galaxie) und
Quasar CTA 102
Sternbild: Pegasus (Peg)
Koordinaten (J2000): 22 32 36,4 +11 43 50,88 (QSO)
Teleskop: 300/1200 mm Newton
Kamera / Filter: Starlight SXV-H9
Aufnahmedatum: 23.10.2017
Belichtungszeit: 16 x 60 Sek.
Bildfeld: 25’ x 19’ Norden ist: Oben
Neu gestackt / bearbeitet: 02.08.2023
Weblink dazu: HIER
Wie üblich nichts Besonderes zu erkennen bei diesem Quasar. Da wäre LEDA 1398097,
etwas östlich so eben zu erkennen, schon interessanter. Hier scheinen sich grade zwei
Galaxien zu vereinen…
Dazu habe ich als Info DIESEN Link gefügt, der zum SDSS Skyserver führt! Ein sehr
starkes Werkzeug zur Identifikation von Objekten, WENN sie denn registriert sind. Man
muss da einfach mal die verschiedenen Button ausprobieren. Der einzige „kleine“ Haken:
wenn man keinen Objektnamen hat, sondern lediglich die Koordinaten, müssen diese
leider im Gradmaß (DEG Format) eingegeben werden. Da hilft ein Taschenrechner oder
!! - wer hat: Guide 9 Planetar. Programm!!
NGC 7305 soll uns hier auch nicht interessieren, es geht schon um den genannten
Quasar “CTA 102” (Pfeil).
Gute 16 bis 17 Magnituden hell, ein z - Wert von 1.037, was sie in den Bereich von 7 - 8
Milliarden Lichtjahre Entfernung plaziert! Das ist 10 x so weit wie der uns nächstgelegene
Quasar, Markarian 231. “MILLIARDEN Lichtjahre!!” - das muß man sich vor Augen
halten, und trotzdem leuchtet da so ein “heller Stern” .
Faszinierend, oder?
Und zum Jahreswechsel 2016 / 2017 drehte er dann mal richtig auf, siehe dazu den
“Weblink” links hier...
Klaus Wenzel schreibt 12/2017 dazu:”dieser QSO hat momentan wieder einen kleineren
Ausbruch und ist zur Zeit so
um die 15mag hell. Da das Objekt momentan sehr aktiv ist, sollte man ein
Auge bzw. Teleskop drauf haben, da sich der Megaausbruch vom letzten Jahr
durchaus wiederholen kann. Da lag die Helligkeit um die 11mag(!!) was ihn in
dieser Zeit wohl zu einem bzw. vielleicht sogar zum hellsten Objekt des
Universums machte.”