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Um gleich den „Weblink dazu“ (linke Seite, unten) vorwegzunehmen: als ich mir (in Deutsch übersetzt) den Bericht von Rick J. durchgelesen hatte, dachte ich „Klasse! Der interessiert sich und sinniert ebenfalls wie ich über diese „Exoten“ im All; hätte glatt von mir sein können!..:-)) Und wie er schreibt findet man wirklich nicht viel Informatives über diese (beiden?) Galaxie(n). Außer ein paar Fakten, zu denen der Rechte der beiden „Weblink dazu“ führt. Ehrlich gesagt stand UGC 9829 auch in meinem Planer eher unter „ferner liefen“! Ist ja ganz hübsch anzusehen, aber für mich weniger spannend. Bis mir die drei benachbarten Quasare auffielen! Und da bei mir ständig das Thema „welche Helligkeit kann ich mit moderaten Belichtungszeiten alleine durch Nachbearbeitung knacken?“ ansteht, kamen mir diese drei „kernigen Burschen“ grade recht. Die Helligkeitangaben ( V) sind aus Simbad entnommen. Ok, 19m76 und auch 20m1 geht noch, aber der 20m57 QSO zeigte sich hartnäckig. (Vielleicht ist er - zum aktuellen Zeitpunkt? - doch schwächer? Quasare zeigen schon mal Helligkeitsschwankungen…) Bitte jetzt den „Maus drüber“ Button benutzen! Jedenfalls ist er hier auf der Webseite unten im Bild überhaupt nicht zu erkennen! Auf meinem PC in Photoshop, vergrößert, kann man eine vage Aufhellung erkennen. So, und jetzt kommt dieses „BlurX Terminator“ zum Tragen. Hiermit werden Objekte im Bild u.a. „kleiner“ gemacht, man „bündelt“ sie sozusagen und somit werden diese Fleckchen auch heller. Vom Sternfeld her ist diese QSO Position ideal, man erkennt sofort, was Artefakte und Hotpixel sind. Also habe ich Alles, was nicht dahin gehört, „weggebügelt“ (in diesem Fall sogar der richtige Weg! :-) Übrig bleiben ein paar Sterne, eine schwache Galaxie, und der 20m57 QSO. Selbstverständlich durch diese Helligkeitstsverzerrungen messtechnisch ungeeignet, aber da kam es auch nicht drauf an. Ich wollte schlicht sehen, was geht mit knapp 38 Minuten Belichtungszeit! Und wie man sie, geht da noch ein wenig mehr…..:-)