HIER Maus drüber für zweites Foto!!
An diese Stelle steht ausnahmsweise einmal nicht mein Foto im Vordergrund, sondern eine kleine Fotoreihe von Fremdbildern profess. Teleskope. ( Im „Maus drüber“ Bild; dazu die Quellenangaben und Links zu den Original Arbeiten.) Von einem ca. 5 Milliarden Lj. entfernter Galaxien Haufen Details abzubilden gelingt mir so nicht. Ich kann lediglich die etwas verschwommenen Umrisse des Haufens darstellen. (der Fleck oberhalb der Pfeilspitze im Inset Bildchen) Und um einen 9 Milliarden Lichtjahre entfernten Einzelstern!! abzubilden braucht es echte „Technik“ und die Hilfe der „Natur“. Die Geschichte um den entferntesten Stern, der jemals abgebildet wurde. Diese Geschichte fand ich einfach so spannend, dass ich sie hier unbedingt zeigen möchte. „Lensed 1“ oder etwas poetisch „Icarus 1“ nennt man den blauen Überriesen in dieser riesigen Entfernung. Mit Hilfe des davor stehenden Galaxien Haufen MACS (Masssive Cluster Survey) J1149 und einem weiteren Objekt mit etwa drei Sonnenmassen wird das Licht des Sterns aufgespalten (gelinst) und konnte so mit dem Hubble Teleskops und einigen Tricks für uns sichtbar gemacht werden ( frei nach WikipediaText zitiert) Und wem das jetzt noch nicht genügt: 2014 fand man in dem selben Galaxienhaufen eine gelinste Supernova und so konnten die Wissenschaftler erstmalig durch Berechnung des Aufleuchtens der fünften Lins-Komponente eine SN im Ausbruch live vermessen! Ich fand dazu einen Artikel in Deutsch, der zwar recht kurz, aber, wie ich finde, echt interessant ist! („Weblink dazu“, hier auf der linken Seite..)
Bezeichnung / Typ: MACS J1149+2223 (GCL); „Icarus“ (lensed Star); und die erste „Live SN“ Sternbild: Löwe (Leo) Koordinaten(im Bild) (J2000): 11 49 35 +22 23 48 Teleskop: 300/1200 mm Newton Kamera / Filter: Starlight SXV-H9 Aufnahmedatum: 31.05.2021 Belichtungszeit: 39 x 60 Bildfeld: 26’ x 19’ Norden ist: Oben Weblink dazu: HIER Quellangaben: Bild 1: ESA Online; Bild 2 / Bild 3 ESA Hubble org; Bild 4: NASA /ESA/P.Kelly Hier kann man auch die Geschichte dazu lesen!! Bild 5: INSTITUTO DE ASTROFÍSICA DE CANARIAS (IAC)